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Auf ein Wort: Gedanken zum Sonntagsevangelium

30.08.2023

Erschütternde Erklärung

Jesus gibt seinen Jüngern heute eine erschütternde Erklärung mit zur Konfrontation mit den tödlich gefährlichen Jerusalemer Autoritäten, angefangen von den Hohenpriestern über die Schriftgelehrten bis zum Märtyrertod.

Das ruft Petrus auf den Plan. Vor Gott selbst und vor allen redlich denkenden Zeitgenossen müsse so etwas unbedingt verhütet werden.

Da wendet sich aber der Herr selbst mit einer Schärfe, die wir nicht gewohnt sind, gegen Petrus selbst, der sich nicht durch Solidarität mit Christus selbst strikt solidarisch gezeigt: „Das darf nicht mit dir geschehen.“

Und so können wir heute das erschütternde Urteil zwischen Christus und seinem weitgehenden so zuverlässigen Apostel vernehmen: „Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen!“

Regens Dr. Ewald Sauer, Bamberg, Nr. 36 vom 3. September 2023 - Evangelium Mt 15, 21–28


Zweiundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis

Jesus ist der Christus und Gottessohn,
der in seiner Schwachheit gekreuzigt wurde und aus der Kraft Gottes lebt (2 Kor 13, 4).
Das ist der Glaube, den wir bekennen, gegen den Widerspruch der „Welt“ und
auch gegen den Aufstand im eigenen Herzen.
Erst in der Nachfolge des Gekreuzigten
wird das Herz frei und das Bekenntnis wahr.

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